Stressbewältigung

Stressbewältigung“Stressbewältigung” ist die Bezeichnung, die sehr oft benutzt wird. Was man damit meint, sind häufig verschiedene Taktiken und Ansätze. “Stressbewältigung” ist im eigentlichen Sinne der gelungene Umgang mit den Stresssituationen. Gelungen heißt ohne gesundheitliche und soziale Nachteile, möglicherweise sogar mit einem positiven Resultat. Gesundheitliche Nachteile können durch sich angestaute Stresshormone zustande kommen, aber auch durch ungesunde Nahrung und entsprechenden Lebensstil. Von sozialen Schäden spricht man dann, wenn man wegen Stress wichtige Kontakte nicht mehr pflegen kann. Ein positives Resultat könnte das Bestehen eines Examens sein, aber auch eine deutliche Positionierung in einem komplizierten Gespräch. Stressbewältigung im speziellen Sinne setzt also voraus, dass Stress vorhanden ist, mit dem man umgehen muss.
Bei der Stressbewältigung handelt es sich um die Beseitigung körperlicher Stressreaktionen bzw. das Meiden zukünftiger Stressreaktionen. Es gibt Stressbewältigungsmethoden, die helfen und wiederum andere, die schädlich sind. Als schädliche Stressbewältigungstaktiken kennt man Alkohol, Nikotin, Beruhigungstabletten, Neuro-Enhancer, Schmerzmittel und Schlafmittel.
Diese Verfahren beseitigen nicht die Ursachen, sondern wirken auf die Ergebnisse. Somit muss man befürchten, dass eine Abhängigkeit entsteht. Die beste Stressbewältigungsvariante besteht darin, dass man den Stress direkt am Entstehungsort, also im Kopf stoppt. Somit entlastet man sich. Durch die Konflikte im eigenen Kopf stresst man sich selbst. Man bereitet sich Stress, indem man sich einredet, dass man wie ein Roboter mit Allem fertig werden muss oder sich nicht irren darf.

Dieser und andere Begriffe werden in unserem Online-Kurs "STRESS MINIMAL" näher erläutert. Zum Kurs